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Dienstag, 23. Juli 2013

Deutschlandweites Krebsregister

Um die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern, hat das Bundesgesundheitsministerium ein bundesweites Krebsregister eingerichtet. Darin werden die Daten aller Krebspatienten gespeichert, inklusive ihrer Diagnose, Behandlung, Erfolge und Rückschläge. Das soll helfen, die bisher üblichen Diagnose- und Therapieverfahren an den besten Ergebnissen auszurichten und zu optimieren. Wie der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr betont, ist dies der erste Schritt, um eine "bessere onkologische Versorgung in Deutschland" zu gewährleisten. Krebs ist die zweithäufigste Todesursache, nach Herz- und Kreislaufkrankheiten. Jährlich sterben rund 220.000 Menschen an Krebs. Mit dem einheitlichen Krebsregister können die Qualitätsunterschiede der Behandlung registriert und ausgewertet werden, damit die besten Therapien herausgefiltert und flächendeckend eingesetzt werden können.

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