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Samstag, 16. März 2013

Olivenöl steigert Serotonin - Spiegel

Eine Studie der Technische Universität München (TUM) hat ein interessantes Ergebnis erbracht. Die Wissenschaftler der Universität untersuchten, ob verschiedene Fette auch ein unterschiedlich großes Sättigungsgefühl hinterlassen. Verglichen wurden dafür Olivenöl, Rapsöl, Schweineschmalz und Milchfett. Über drei Monate aßen die Studienteilnehmer täglich, unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung, ein Pfund Magerjoghurt, das mit einem der Fette angereichert worden war.

Neben Befragungen der Probanden wurde auch deren Blut untersucht. Das ergab, dass die höchste Konzentration des als Sättigungshormon identifizierten Serotonin, in der Gruppe derjenigen Probanden vorhanden war, deren Quark mit Olivenöl ergänzt wurde. Das deckte sich auch mit dem empfundenen Sättigungsgefühl, das in dieser Gruppe am größten war. Außerdem fanden sich in den Blutproben der Olivenöl-Esser zwei Aromastoffe des Öls, dass die Zuckeraufnahme verzögert.

Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel nach dem Essen länger hoch, was dazu führt, dass man sich langsamer als normal wieder hungrig fühlt. Damit konnte die TUM erstmals aufzeigen, wie der schon länger beobachtete positive Effekt des Olivenöls, auf das Körpergewicht, zustande kommt.

Sonntag, 3. März 2013

Bereitschaft zur Organspende stark gesunken

Das kommt bei Betrug heraus; Aufgrund der sich mehrenden Skandale, ist die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland stark zurück gegangen. Nur noch 52 Prozent der Deutschen sind grundsätzlich zu einer Organspende bereit. Bei einer Befragung im Dezember 2011 waren es noch 66 Prozent. "Wenn wir diesen Trend umkehren wollen, müssen wir die erhöhte Sensibilität jetzt nutzen, um verloren gegangenes

 Vertrauen wieder zu gewinnen", mahnte Christoph Straub, der Chef der Barmer-GEK. Im vergangenen halben Jahr waren Manipulationen, bei der Verteilung von Spenderorganen, an vier verschiedenen Kliniken bekannt geworden. Allerdings besagen die Umfragen nichts über die tatsächliche Anzahl von Spenden aus, sondern nur über die prinzipielle Bereitschaft dazu.

Das im vorigen Jahr eingeführte neue Organspendegesetz sieht vor, dass alle Krankenversicherten angeschrieben und gebeten werden, sich für oder gegen eine Organspende, im Falle des Todes, zu entscheiden. Dadurch ist jeder Erwachsene zumindest dazu gezwungen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das müsste, trotz der aktuell schlechten Presse, eine größere Zahl an tatsächlich gespendeten Organe bewirken.