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Samstag, 4. Mai 2013

Ärzte gegen Komasaufen

Mediziner warnen vor Komasaufen. Immer öfter müssen deswegen auch Jugendliche ärztlich behandelt werden. Jetzt ausgewertete Statistiken zeigen dabei einen deutlichen regionalen Unterschied in der Häufigkeit dieser Fälle. So ist die Zahl Jugendlicher, die aufgrund von Alkoholexzessen in Krankenhäuser eingeliefert werden im Süden Deutschlands höher, als im Rest des Landes. Den traurigen Rekord hält die bayerische Stadt Memmingen. Hier kamen 2012 auf 10.000 Jugendliche 99 Fälle von extremen Alkoholmissbrauch, bei 

Kindern und Jugendlichen. Im Rheinland-Pfälzischen Pirmasens lag die Zahl bei 89 pro 10.000 und in Schweinfurt (Bayern) bei 83. In anderen Städten wie Hamburg oder Berlin, wurden dagegen nur 13, bzw. 14 Fälle registriert, was signifikant unter dem Wert der genannten süddeutschen Städte liegt. Insgesamt mussten in Deutschland, innerhalb eines Jahres, 26.400 Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren wegen Alkoholmissbrauch medizinisch behandelt werden.

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