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Dienstag, 26. Februar 2013

Schweiz drosselt Export von Blutkonserven nach Griechenland

Für Gesundheit muss man zahlen – vorausgesetzt man hat das nötige Geld. Das wir einmal mehr auch dem griechischen Gesundheitswesen bewusst. So hat das Rote Kreuz der Schweiz jetzt die vereinbarten Lieferungen an Blutkonserven nach Griechenland stark verringert, da die griechische Regierung enorme Zahlungsrückstände angehäuft hat. In den kommenden Jahren soll deshalb der Export von Blutkonserven nach Griechenland um mehr als die Hälfte gesenkt werden, wie Rdolf Schwabe, der Direktor des Schweizer Rote-Kreuz-Blutspendedienstes, bekannt gab. Fünf Millionen Franken, das entspricht rund vier Millionen Euro, soll Griechenland dem SRK noch schulden. Für das Rote Kreuz, das nicht auf allzu große Geldreserven zurückgreifen kann, ist dies ein hohes finanzielles Risiko, denn das Geld ist kein Gewinn, sondern deckt nur die Kosten für die Laboruntersuchungen, die Verwaltung und den Transport.

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