Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat sich jetzt in einem
Interview mit der "Welt am Sonntag" gegen eine Freigabe der
"Pille danach" ausgesprochen. Damit ignoriert er die
Empfehlung des Sachverständigenausschusses für
Verschreibungspflicht, der eine Aufhebung der Rezeptpflicht empfahl.
Stattdessen sollte, so Gröhe der "zügige,
diskriminierungsfreie Zugang" zu verschiedenen Verhütungsmittel
gewährleistet werden.
Das dies längst der Fall ist, hat der
CDU-Politiker offenbar noch nicht realisiert. Er begründete seine
Entscheidung damit, dass die "Pille danach" in einzelnen
Fällen schwere Nebenwirkungen haben könne. Das Problem des
Medikamentes sind jedoch nicht die möglichen Nebenwirkungen -die hat
jeder Wirkstoff-, sondern die kurze zeitliche Frist, in der sie
wirksam ist. Tritt ein entsprechender Notfall am Wochenende oder an
Feiertagen auf, kann es unmöglich sein, die Pille noch rechtzeitig
zu bekommen.
Auch haben Arbeitnehmer nicht immer die Möglichkeit,
sich kurzfristig für einen Arzttermin frei zu nehmen. Die
Beibehaltung der Rezeptpflicht erhöht deshalb das Risiko für
Frauen, sich einem wesentlich gefährlicheren Schwangerschaftsabbruch
unterziehen zu müssen, wenn sie ungewollt schwanger werden.
Ich bin einverstanden, dass dieses Chaos zu Ende kommen muss. Ich wohne in Österreich und habe das Glück die http://www.vikela.info/ frei kaufen zu können. Man spart die Nerven und Zeit auf dieser Weise, wobei die Zeit in diesem Fall wirklich wichtig ist.
AntwortenLöschen