Eine Studie der Technische Universität München (TUM) hat ein
interessantes Ergebnis erbracht. Die Wissenschaftler der Universität
untersuchten, ob verschiedene Fette auch ein unterschiedlich großes
Sättigungsgefühl hinterlassen. Verglichen wurden dafür Olivenöl,
Rapsöl, Schweineschmalz und Milchfett. Über drei Monate aßen die
Studienteilnehmer täglich, unabhängig von ihrer sonstigen
Ernährung, ein Pfund Magerjoghurt, das mit einem der Fette
angereichert worden war.
Neben Befragungen der Probanden wurde auch
deren Blut untersucht. Das ergab, dass die höchste Konzentration des
als Sättigungshormon identifizierten Serotonin, in der Gruppe
derjenigen Probanden vorhanden war, deren Quark mit Olivenöl ergänzt
wurde. Das deckte sich auch mit dem empfundenen Sättigungsgefühl,
das in dieser Gruppe am größten war. Außerdem fanden sich in den
Blutproben der Olivenöl-Esser zwei Aromastoffe des Öls, dass die
Zuckeraufnahme verzögert.
Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel nach
dem Essen länger hoch, was dazu führt, dass man sich langsamer als
normal wieder hungrig fühlt. Damit konnte die TUM erstmals
aufzeigen, wie der schon länger beobachtete positive Effekt des
Olivenöls, auf das Körpergewicht, zustande kommt.
Samstag, 16. März 2013
Sonntag, 3. März 2013
Bereitschaft zur Organspende stark gesunken
Das kommt bei Betrug heraus; Aufgrund der sich mehrenden Skandale,
ist die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland stark zurück
gegangen. Nur noch 52 Prozent der Deutschen sind grundsätzlich zu
einer Organspende bereit. Bei einer Befragung im Dezember 2011 waren
es noch 66 Prozent. "Wenn wir diesen Trend umkehren wollen,
müssen wir die erhöhte Sensibilität jetzt nutzen, um verloren
gegangenes
Vertrauen wieder zu gewinnen", mahnte Christoph Straub, der Chef der Barmer-GEK. Im vergangenen halben Jahr waren Manipulationen, bei der Verteilung von Spenderorganen, an vier verschiedenen Kliniken bekannt geworden. Allerdings besagen die Umfragen nichts über die tatsächliche Anzahl von Spenden aus, sondern nur über die prinzipielle Bereitschaft dazu.
Das im vorigen Jahr eingeführte neue Organspendegesetz sieht vor, dass alle Krankenversicherten angeschrieben und gebeten werden, sich für oder gegen eine Organspende, im Falle des Todes, zu entscheiden. Dadurch ist jeder Erwachsene zumindest dazu gezwungen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das müsste, trotz der aktuell schlechten Presse, eine größere Zahl an tatsächlich gespendeten Organe bewirken.
Vertrauen wieder zu gewinnen", mahnte Christoph Straub, der Chef der Barmer-GEK. Im vergangenen halben Jahr waren Manipulationen, bei der Verteilung von Spenderorganen, an vier verschiedenen Kliniken bekannt geworden. Allerdings besagen die Umfragen nichts über die tatsächliche Anzahl von Spenden aus, sondern nur über die prinzipielle Bereitschaft dazu.
Das im vorigen Jahr eingeführte neue Organspendegesetz sieht vor, dass alle Krankenversicherten angeschrieben und gebeten werden, sich für oder gegen eine Organspende, im Falle des Todes, zu entscheiden. Dadurch ist jeder Erwachsene zumindest dazu gezwungen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das müsste, trotz der aktuell schlechten Presse, eine größere Zahl an tatsächlich gespendeten Organe bewirken.
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