Menschen leben, unter den günstigen Bedingungen
beispielsweise Mitteleuropas, heute um rund zehn Jahre länger, als
noch vor 40 Jahren. Statistiken zeigen, dass Männer aktuell eine um
11, Frauen sogar um 12 Jahre höhere Lebenserwartung haben, als 1970.
Dies verdanken wir einerseits besseren Lebensbedingungen, aber auch
den Errungenschaften der Medizin. Das bedeutet, dass das höhere
Lebensalter oft mit schwereren Krankheiten, wie Krebs, Diabetes oder
Herz-Kreislaufproblemen einhergeht. Wie eine Gesundheitsstudie, die
jetzt im Fachjournal „The Lancet“ veröffentlicht wurde beweist,
kommen auf eine höhere Lebenserwartung von fünf Jahren nur rund
vier Jahre Gesundheit.
Ein Fünftel der längeren Lebenszeit ist
demnach geprägt vom Kampf gegen schwere Krankheiten. Die Autoren der
Studie forderten deshalb die Verantwortlichen auf, die
Gesundheitspolitik dieser Tatsache anzupassen. "Gesundheit ist
mehr, als nur den Tod zu vermeiden", erklärten Alan Lopez und
Theo Vos, zwei der beteiligten Wissenschaftler von der australischen
Universität Queensland.
Samstag, 22. Dezember 2012
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Apothekerschaft spioniert Gesundheitsministerium aus
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell
gegen Lobbyisten der Apothekerschaft. Diese sollen sich illegal
Unterlagen aus dem Bundesgesundheitsministerium besorgt haben. So
wurden unter anderem die E-Mails von Staatssekretären und Ministern,
wie Philipp Rösler und Daniel Bahr ausspioniert. Entwendet wurden zudem Berichte über interne Beschlüsse, in Arbeit befindlichen Gesetzesentwürfen und andere Daten. Dafür bezahlten Interessenvertreter der Apothekerschaft Mitarbeiter einer Firma, dass für die IT-Sicherheit des Gesundheitsministeriums zuständig ist.
Nach bisherigen Erkenntnissen war es das Ziel der Aktion, vorzeitig über Gesetzesvorhaben Bescheid zu wissen, um gegebenenfalls rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die Spionage begann bereits vor zwei Jahren und wurde erst jetzt entdeckt.
wie Philipp Rösler und Daniel Bahr ausspioniert. Entwendet wurden zudem Berichte über interne Beschlüsse, in Arbeit befindlichen Gesetzesentwürfen und andere Daten. Dafür bezahlten Interessenvertreter der Apothekerschaft Mitarbeiter einer Firma, dass für die IT-Sicherheit des Gesundheitsministeriums zuständig ist.
Nach bisherigen Erkenntnissen war es das Ziel der Aktion, vorzeitig über Gesetzesvorhaben Bescheid zu wissen, um gegebenenfalls rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die Spionage begann bereits vor zwei Jahren und wurde erst jetzt entdeckt.
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